Quelle : Mein Film, 1933
Karin Hardt Quelle : Der Abend, 1933 |
Otto Wernicke und Karin Hardt Quelle : Wiener Bilder, 1933 Screenshot |
Die blonde Christl ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1933, bei dem Franz Seitz senior Regie führte. Karin Hardt, Theodor Loos und Rolf von Goth spielen die Hauptrollen in diesem Melodram, in dem es durch verbrannte Briefe zu Missverständnissen zwischen einem jungen Paar kommt. Der Film basiert auf Ludwig Ganghofers Bühnenstück Der Geigenmacher von Mittenwald und wurde 1950 unter diesem Titel mit Willy Rösner, Paul Richter und Ingeborg Cornelius erneut verfilmt.
DER GEIGENMACHER VONMITTENWALD (DIE BLONDE CHRISTL)
Frei nach Motiven aus Der Geigenmacher von Mittenwald von Ludwig Ganghofer. Regie: Franz Seitz Drehbuch: J. Dallmann and J. Stöckel. Musik: Toni Thoms.
Personenverzeichnis: Benedikt Oberbucher
— Theodor Loos; Hans Brandtner— Rolf von G o t h; Frau Schröder— Gertrud de Lalsky; Christine
Schröder— Karin Hardt; Franz Lechner— Otto Wernicke; Otto— J. Stöckel. Ferner wirken mit:
Vera Complojer. Rosa Kirchner-Lang, Emil Matonsek.
In dem berühmten Geigenmacherdorf
Mittenwald in den Bayrischen Alpen
lebt seit einiger Zeit, eine junge Hamburgerin, Christine Schröder, mit ihrer
Mutter. Sie lernt den jungen Geigenmacher Hans kennen. Hans und Christine gewinnen einander lieb, und als
Hans für längere Zelt nach Italien reisen
muß, um dort bei einem Geigenmacker
zu arbeiten, steckt er einen Verlobungsring an Christinens Finger.
Die Mutter Christines ist gegen diese
Ehe. Sie unterschlägt alle Briefe, die
Hans an Christine schreibt, und das
Mädchen glaubt, daß Hans sie vergessen
habe. Der Geigenmachermeister Benedikt
Oberbucher faßt Zuneigung zu Christine
und bittet sie, seine Frau zu werden. Er
hat dem Mädchen und deren Mutter viel
geholfen, Christine ist ihm dankbar und
gibt ihm ihr Jawort. Hans trifft zu der
Hochzeit des Meisters in Mittenwald ein.
Jetzt erst erfährt er, wer die Braut Oberbuchers ist. Es kommt zwischen den jungen Leuten zu einer Aussprache, die von
dem Meister belauscht wird. Oberbucher, tief erschüttert, verläßt das Haus, steigt
in die Berge und verunglückt tödlich.
Sterbend legt er die Hände der jungen
Leute ineinander.
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